Mission 1 - Familienzusammenführung...

Ich bring dich schon nicht um, nur weil du ein Jedi warst oder bist. Du hast mir auch nicht den Kopf abgehackt nur weil ich ein Kopfgeldjäger bin. Ich verstehe deine Situation und von mir aus lass das Ding dort hängen. Ich habe auch so einige Dinge, die mich an meinen Vater erinnern. Und ohne sie gehe ich nicht aus dem Haus oder etwas derartiges.
Ben setzte sich nun auf die Wiese mit dem Rücken auf der Hauswand.
Komm setz dich. Du wirst deine Kraft noch brauchen wenn du mit mir mitkommen willst.

Dem kleinen Jungen und seiner Begleitung hinterherschauend streckte June ihre Glieder.
Sie musste wieder an ihr eigenes Kind denken, welches zusammen mit AVP-C4 auf Concord Dawn lebte, und konnte nicht umhin, aber sie vermisste die kleine Jaina fürchterlich.
Am liebsten wäe sie gleich aufgebrochen und zu ihnen zurückgekehrt, oder hätte die kleine hergeholt.
Fakt war, sie hatte momentan nicht die Gelegenheit abzureisen, denn immerhin hatte sie hier auf Mandalore noch etwas zu erledigen...

June hörte Sin's Ausführung eine Weile lang zu und ginste schweigend in sich hinein - Die richtige Einstellung zu Jedi hatte die kleine jedenfalls!
Sie nickte Sin an. "So sieht's aus." ...und dachte den Gedanken, wieviele iher Jungs durch indirekt durch Jedi umgekommen waren, und wieviele es vielleicht noch würden am liebsten garnicht erst zuende, sondern konzentrierte sich auf das Hier und jetzt.

"Scheinst es ja ziemlich eilig zu haben, von hier wieder zu verschwinden..." Meinte sie leicht amüsiert zu Ben, und blickte sich eimal um "...dabei ist es doch eigentlich ganz hübsch hier..."
Jednefalls hübscher als ihr Zuhause auf Concord Dawn, soviel stand fest...

Sie atmete einmal nachdenklich ein, und trat ein paar Schritte umher und sah sich um.
Selbst duch ihren Eimer spürte sie die Wärme der 'echten' Sonne hier.
Etwas, was sie bei ihren vielen Raum-reisen nur selten zu spüren bekam.
Gedankenverloren stapfte sie dahe durch's Areal von Kyrimorut, und genoss nach dem Lärm in dieser stinkenden Cantina erst einmal die verhältnismässige Ruhe der Umgebung.
So viele identische Gesichert... Sie fühlte sich fast wie in iher Zeit als Ausbilderin auf Kamino.
Eine Assoziation, welche sie eher mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis nahm...

Sin nahm Bens Einladung an und setzte sich. Er hatte recht, sie würde ihre Kraft noch brauchen. Beiläufig sah sie, wie June sich auf den Weg machte, den Ort zu erkunden, an dem sie gelandet waren.

Nachdenklich sah sie dann Ben von der Seite her an. Wenn er nur wüsste, wie sehr mich das verhalten meiner ehemaligen Ordensbrüder ankotzt, dachte sie. "Hm, hast du denn eine Ahnung, wo wir mit der Suche nach deiner Schwester anfangen sollen?" fragte Sin. "Ich meine, Coruscant ist verdammt groß. Warst du schon mal dort?"

Dann fiel ihr etwas ein. "Haar'chak! Auf Coruscant werde ich mein Lichtschwert aber auf jeden Fall verbergen müssen. Zu viele Jetiise."

Bard´ika, fällt dir bei einem von unseren Gästen etwas auf? fragte Prudii. Bardan Jusik, meistens Bard´ika genannt, runzelte die Stirn. Ja, meinte er, bei dieser Twi´lek dort. Sie ist stark in der Macht. Wie stark? So ok-kein-Problem-stark oder ausgebildete-Jedi-stark? fragte Prudii noch gereizter. Verdammt, noch mehr Jedi hier!!! Lasst das bloß nicht Darman in Imperial City hören, sonst rastet der komplett aus und kommt her mit ner Flotte als ungewünschtes Extra!. Kein Wort werde ich sagen versicherte ihm Bardan.
So unauffällig es ging, schlenderte Prudii zu besagter Twi´lek und Ben, der neben ihr stand. Hey Vode, hab euch noch gar nicht gefragt, was ihr so von Jedis und anderen Machtnutzern haltet sagte er und hakte die Daumen in seinen Det-Gürtel.

Ja. Ich weiß schon wo wir anfangen. Fel'ika, meine Schwester, war schon drei oder vier mal mit meiner Mutter in Coruscant. Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie immer in CoCo Town waren und meistens bei Dex's Dinner gegessen haben. Dort will ich anfangen.
Er zuckte leicht zusammen als vor ihm zwei Stiefelpaare auftauchten. Was sollte diese Frage bitte?
Was ich von Machtnutzern halte? Ich mache mir nicht viel aus Sith. Mit den Jetiise komm ich ganz gut aus und ich kenne auch einige. Und die die ich kenne sind mir sehr sympatisch.
Ach ja noch etwas. Ich hab es Ordo schon gesagt, wäre es vielleicht möglich, dass ich so schnell es geht einen Gleiter bekomme?

"Dein Gleiter ist schon da" sagte Ordo als er Ben mit Prudii darüber reden hörte. " Bitte erledige was du vorhast schnell und komm anschließend zurück. Wir können zur Zeit niemandem trauen."
Nachdem dies geklärt war führte Ordo alle anwesenden in ein großes Zimmer und hier nahmen alle Platz. Nach kurzem warten erschien auch endlich Buir. Er wirkte ziemlich aufgebracht. "Ich bin kal Skirata und wünsche euch alle willkommen. Wie es scheint scharren meine Söhne immer mehr Leute um mich. Nun gut ich habe Neuigkeiten. Man hat mir aus sicherer Quelle berichtet, dass die Death Watchler einen neuen Anführer haben: Icar Devla heißt er. Die 3, auf die ihr in der Cantina gestoßen seid, waren seine engstens Vertrauten. So eben habe ich eine Nachricht von Icar bekommen. Er ist stink sauer dieser sha`buir. Aber wie kann das überhaupt sein? woher hat er meine Nummer?! Jaing kannst du mir das mal erklären?!" sagte Kal. "Nein buir, tut mir leid.. mir muss ein fehler unterlaufen sein.. ich werde mich darum kümmern dass sowas nie wieder passiert." antwortete Jaing. "Nun gut, auf jeden Fall sollten die 3 mir die Botschaft überbringen, dass wir Arla ausliefern sollen." setzte Skirata fort.
Das kann doch nicht sein.. was wollen sie denn von Arla? dachte Ordo und war traurig, dass er seinen Buir schon wieder einmal entäuscht hatte.

Ben stand auf, als er gehört hatte, dass sein Gleiter da war. Er stand vor dem Gleiter. Dann stieg er ein. Er schaute zu Sin und sagte Kommst du jetzt. Du hast Ordo gehört. Er vertraut keinem und will das wir schnell wieder da sind.
Als Ben sah, dass Ordo wieder ins Haus ging sagte er noch zu ihm Es wird ein bisschen dauern, da ich nach Kedable fliege. Aber ich werde mich beeilen.
Er machte sich einmal mit dem Gleiter vertraut. So einen hatte mein Vater auch. Den kann ich bestimmt fliegen. Ben wartete nur noch auf Sin.

Grrrr. Jedi! Fass Kad an und lernst meine ungemütlichste Seite kennen! Prudii sah dem Gleiter nach. Egal, die Death-Deppen sind jetzt wichtiger. Also, was machen wir? Killen, Töten, Abknallen, Erstechen, Umbringen, Sprengen, Blastern oder Arla aushändigen? Ich wäre für alles außer dem Letzteren. Prudii verdrängte die Jedi-Gedanken aus seinem Kopf und konzentrierte sich auf das Thema Death Watch. Ad´ika, Udesii. Du darfst später noch ein paar Shabuire beseitigen. Versprochen, Sohn. sagte Kal. Danke Buir grinste Prudii und stieß Ordo in die Rippen. genau das wollen wir doch oder?

"haben sie ein genauen Termin festgesetzt Buir?" fragte Ordo
"Ja. in 5 Tagen sollen wir sie an diesen Koordinaten hier hinbringen" er zeigte Ordo die Koordinaten.
"Und was machen wir? Ich bin dafür, dass wir Arla nicht hergeben." fügte ord`ika hinzu
" Ich will sie ja auch nicht hergeben. Aber wir können es uns in der derzeitigen Lage nicht leisten einen Kleinkrieg mit der Death Watch anzufangen"
"Leute ich hab mich in ihren Server einhacken können sehen wir doch mal was wir so finden" fügte Jaing auf einmal hinzu...

Jaing´ika, du bist echt das Genie unter uns Genies lachte Prudii und sammelte sich mit den anderen um den Monitor von Jaings Computer. Was willst du zuerst wissen buir? fragte Jaing. Am besten, wo sie sich befinden Sohn. Dann haben wir schon mal den Vorteil dass wir ihren Aufenthaltsort kennen aber sie nicht den unseren. antwortete Kal. Und uns hast du ja gesagt, wir sollen jeden Vorteil nutzen grinste Meerel. Ich sag nur : Rotierer sagte Prudii. Er und Meerel prusteten vor Lachen. Können wir zum Thema zurückkommen fragte Ordo mit scharfem Ton und drückte die Schultern der Beiden - fest.
Während die Nulls sich um den Monitor drängten, hob Kal den Kopf und sah June, die mit einem Klon namens Vane am Tisch saß und mit Laseema und Besany etwas von dem Nerf aß, dass gestern geschlachtet worden war.

Sin war froh, dass Ben immerhin eine ungefähre Ahnung hatte, wo er mit der Suche beginnen wollte, denn Coruscant war nun mal nicht gerade klein, und die Suche nach einer bestimmten Person konnte dort leicht zur Suche nach einer Nadel in einem Haufen von Nadeln werden.

Dann tauchte dieser Prudii auf und wollte wissen, was sie und Ben von den Jedi hielten, doch zu einer Antwort kam sie nicht mehr, denn der Gleiter, den Ben und sie nehmen würden, traf ein. Obwohl sie kein Problem damit hatte, die Wahrheit auszupacken, war sie froh, keine Zeit mehr für eine ausschweifende Antwort zu haben. Sie nickte Prudii lediglich zu und sagte nur einen einzigen kurzen Satz: "Was ich von den Jedi halte: nicht viel, vod."

Sie stieg in den Gleiter und liess sich neben Ben nieder. "Also dann, lass uns aufbrechen. Je eher wir mit Coruscant durch sind, desto glücklicher werde ich sein." Sie hatte Coruscant nie gemocht, und doch würde sie nun noch einmal dorthin zurückkehren. Was ist, das ist, dachte sie grimmig.

Als Sin sich neben ihn gesetzt hatte fuhr er los. Es war ein befreiendes Gefühl wieder mal so richtig loszulassen. Er fuhr mitten durch den Wald und entkam nur knapp den Bäumen.
Die Fahrtdauerte ungefähr 20 Minuten. Nun waren sie bei seinem Baumhaus. Er kletterte auf der Leiter hinauf. Als er oben war vergewisserte er sich, dass keiner in der Nähe war und ihn beobachtete.
Er achte die Tür auf. Nach ihnen Madame! Ich hab hier oben ein paar Waffen für dich. Mit dem Laserdingsi kannst du nicht durch Coruscant laufen. Er zwinkerte Sin zu.

Sin genoss die Fahrt in vollen Zügen und war beinahe enttäuscht, als sie am Ziel anlangten. Ihr entging nicht, dass Ben, bevor er nach oben in ein Baumhaus kletterte, nach allen Seiten hin Ausschau hielt, um sicher zu gehen, dass niemand ihn sah.

Die Twi'lek tat dies ebenfalls, wobei sie zusätzlich auf ihre geschulten Jedi-Sinne zurückgriff. Als sie sicher war, dass niemand sie würde sehen können, folgte sie Ben behände nach oben und huschte an ihm vorbei ins Innere.

"Vor'e, Ben." Sie nickte ihm zu und liess ihren Blick schweifen. Während sie das tat, sagte sie: "Ich werde mein Lichtschwert ein wenig umbauen und es als Werkzeug tarnen, denn ich werde gewiss nicht ohne es aufbrechen. Oder würdest du eine Waffe, die du selbst gebaut hast, einfach irgendwo zurücklassen? Aber ein paar zusätzliche Waffen können nicht schaden, da muss ich dir schon recht geben."

Unter ihrem Helm grinsend fügte sie hinzu: "Also, was hättest du da anzubieten, ner vod?"

Ben tippte schnell einen Code ein und die Holzwände drehten sich. Auf der Rückseite kamen dann Zahlreiche Waffen zum Vorschein. Noch dazu eine Wand, die verglast war.
Also such dir was aus. Er zeigte auf die Glaswand. Außer hier den DC-17er und die Scharfschützengwehre die gehören mir. Schau dich ruhig mal um.
Das Baumhaus war sehr geräumig und hatte 3 Zimmer. Ein Waffenzimmer einen Umkleideraum und einen Raum mit einem Bett. Ich bin gleich wieder da. Ben ging zum Umkleideraum. Wenn wir nach Coruscant gehen brauch ich ein anderes Beskar'gam.
Nach ein paar Minuten kam er dann wieder zurück mit einem schwarz-grauen Beskar'gam und einem dunklen Rucksack. Er nahm den DC-15x und 2 Aufsätze dafür und packte sie in den Rucksack. Dann nahm er das Scharfschützengewehr und legte es sich um die Schulter. In seine Seitentaschen kamen dann noch zwei kleine Blaster und vier Dets.
Also was willst du nun haben. Ich weiß nicht ob man euch Jedis auch mit Schusswaffen ausgebildet hat. Was bevorzugst du? Scharfschütze? Normale Dezees 15ner? Oder doch lieber einfache Dets? Plastoidsprengstoff? Was willst du? Ahja für dein Laserschwert hab ich hier noch einen kleinen Hammeraufsatz. Probier mal ob der drauf past.
Er reichte ihr den Hammerkopf hinüber.

Noch immer unverändert nachdenklich herumlaufend, sah June, wie Ben und Sin sich von der Hauptgruppe gelöst hatten, und wieder verschwunden waren.
In der Tat, Ben schien es auserordentlich eilig zu haben. Sie fragte sich, ob und was da passiert sein konnte.
Vielleicht fühlte er sich aber auch einfach nur unwohl hier.

Schulterzuckend nahm June dies einfach mal hin, und drehte noch einige Runden durch die Sonne, ehe sie schliesslich gemächlich ihren Eimer wieder aufsetzte und zu den anderen zurückkehrte.
Nicht, dass es wirklich einen Unterschied machte, da sie momentan mit sich selbst hier weniger als garnichts anzufangen wuste, - denn immerhin hatte hier jeder mit Ausnahme von ihr scheinbar eine Aufgabe -, aber ob sie nun allein, oder innerhalb einer Gruppe deplaziert war, machte zumindest für sie subjektiv einen Unterschied, weswegen sie es vorzug, die Geräuschkulisse von Gesprächen um sich herum zu haben um ihre lauten Gedanken darin untergehen zu lassen.

Vane kehrte zu zurück June und wusste immer noch nicht genau wie ihm geschah. Er wusste nicht genau was er an diesem Ort sollte. Genau genommen hatte er gefunden was er immer gesucht hatte – „seine“ June – nun wusste er nicht genau was er mit dieser anfangen sollte. Er wusste nur das er sich im Moment sehr wohl in ihrer Gegenwart fühlte und schlicht meinte, nichts mehr zu brauchen – was ein Trugschluss war. Irgendwann würde er beginnen müssen mit ihr oder irgend jemand anderen hier ein paar Worte zu wechseln.

Er wusste nicht genau was er von den GAR-Flüchtlingen halten sollte. Wenn er so darüber nachdachte war er nichts anderes, auch wenn er für sich selbst immer Antworten fand die ihm bestätigten, das er doch eigentlich noch immer der Republik treu war und sich nur eine Auszeit oder so etwas nahm. Doch tief in seinem Herzen wusste er das all dies Selbstbetrug war.

Dennoch fühlte er sich hier Fremd. Er fand nicht das das hier seine Heimat war. Wenn er so darüber nachdachte wusste er gar nicht was seine Heimat war. Die einzige „Familie“ die er je kennengelernt hatte war Junes Fürsorge.
Er blickte June an und überlegte wie er ein Gespräch beginnen konnte. Er war doch normalerweise nicht so schüchtern. Er kam eigentlich immer sehr gut mit jeden ins Gespräch. Im Moment jedoch fühlte er sich wieder wie der kleine Klon der damals, vor ihm unendlich erscheinenden Zeiten, seiner Ausbilderin gegenübergetreten war. Schlimmer noch – mit seiner damaligen jugendlichen Unbekümmertheit (so fern Klone eine solche besitzen) war es ihm leichter gefallen, mit ihr zu sprechen.

„June...“ begann er und es war ihm als würde ihm die Kehle zugedrückt werden.
“...es ist schön dich wieder gefunden zu haben...“ einen idiotischeren Satz hätte er wohl kaum hervorbringen können er ärgerte sich selbst über seine Unfähigkeit und wurde rot.
„Ich... ich habe dich in der Ganzen Galaxie gesucht, und dann läufst du mir einfach so über den Weg... verrückt.“ das war nicht wirklich besser aber immerhin beinahe ein gerader Satz ohne zu stocken gewesen. Man musste sich mit den kleinen Dingen zufrieden geben.
Er legte vorsichtig seine Arme um June und hoffte das ihr dies nicht peinlich war. Ihm war es das jedenfalls nicht.

June grinste unter ihrem Eimer - selbst wenn er seinen Eimer nicht aufgehabt hätte und somit allen anderen glich, hätte une ihn jederzeit wiedererkannt...
In ihr wich langsam aber sicher der letzte zweifel, ob es sich um den echten vane handelte, sie nahm ihren Eimer ieder ab, und legte schmunzelnd einen Arm um ihn.
"Ja... verrückt, in der Tat." begann sie. "Was hast du jetzt vor, mein Junge?" Fuhr sie fort, und sah sich nachdenklich um. "...Ist hübsch hier, nicht? Gefällt Dir Mandalore?"

Vane blickte June an. „Ja... es gefällt mir sehr gut.“ sagte er schließlich. Er war froh darüber seinen Helm zu tragen so das man nicht sehen konnte wie rot er im Moment wurde. Er konnte nichts dagegen tun, er war schlicht und einfach nach wie vor über glücklich bei June zu sein und war trotzdem nicht in der Lage ein normales Wort mit ihr zu wechseln... allein seine Antwort... wie das Klang. Seiner Meinung nach jedenfalls nicht besonders gut. Er blickte sie weiter an und zuckte mit den Schultern während er überlegte wie er ihr sagen konnte das er keine Ahnung hatte was er nun tun wollte. Seine Ausreden waren aufgebraucht er hatte erreicht was er immer erreichten wollte und nun wusste er nicht was er tun sollte. Zur GAR zurückkehren? Eine genetisch vorprogrammierte Stimme in seinem Inneren sagte ihm das er das tun sollte. Aber das sagte ihm diese schon seit längeren und er hatte sie immer gekonnt überhört. Wie hätte er das auch tun können, jetzt wo er June gefunden hatte.

Aber was für Alternativen blieben ihm übrig? Der GAR vollens abschwören und hier bleiben? Auch keine Idee die ihm zu Frohlockungen... frohlockte. Aber was blieb ihm schon groß anders übrig? Jedenfalls wollte er mit June zusammenbleiben, so viel stand für ihm fest. Und das war immerhin schon eine ganze Menge. Allmählich kehrte wieder etwas Selbstbewusstsein in seinen Körper zurück.

„Um... um ehrlich zu sein habe ich noch gar nicht so weit gedacht... ich meine... was ich denn tu wenn ich dich tatsächlich gefunden habe.“ gab er nun seine Ratlosigkeit zu und sah June erwartend an. „Jedenfalls... möchte ich bei dir bleiben oder so. Wenn du nichts dagegen hast!“ setzte er hinzu und sah June erwartend an. Nun hatte er seine Karten auf den Tisch gelegt – das war was ihm so durch den Kopf ging. Es war vielleicht nicht viel aber das war es nun mal.

June's Grinsen wuchs in die Breite, während sie langsam ansetzte, zaghaft zu Nicken.
"Das freut mich sehr zu hören..." Sprach sie beinahe unbekümmert und legte ihre Hände auf seine Schultern.
"Willkommen zuhause, Junge." Meinte sie schliesslich.

Sie spielte mit dem Gedanken ihn gleich hier und jetzt zu adoptieren, so wie sie es eigentlich damals vorgehabt hatte - Doch würde Vane das überhaupt noch wollen?
Sie war sich inzwischen garnichtmehr so sicher, wie sie es früher gewesen war, als er noch ihr ungetrübter Sonnenschein gewesen, und sie nicht vor vollendete Tatsachen gestellt worden war...

Sie sah ihn einige nachdenkliche Sekunden an, ehe sie weitersprach.
"...Natürlich habe ich nichts dagegen - Ganz im Gegenteil.
Erinnerst Du Dich eigentlich noch an AVP-C4, den kleinen Droiden, den Du damals wieder zusammengebaut hast?
Er ist immeroch bei mir - Oder besser gesagt bei deiner.... Schwester Jaina... Auf Concord Dawn."
Sie zweifelte nicht daran, dass er sich noch gut an ihre Schwangerschaft erinnerte und wie sie ihm damals erklärt hatte, dass nicht alle Kinder aus Petrischalen stammten...

June war froh, dass Vane nichts davon wuste, dass der Geburtstag ihrer Tochter auch gleichfalls der Tag gewesen war, an welchem man June die Nachricht vom Tod 'ihrer' Jungs (zu welchen sie bis zum heutigen Tage auch Vane gewähnt hatte) überbracht hatte, was auch jetzt noch jedes Mal, wenn sie daran dachte die Erinnerung an den eigentlich glücklichsten Moment ihres Lebens mit einem bittersüssen Nachgeschmack befleckte... Aay'han...

"Sobald ich meine Aufgabe hier erledigt habe, wirst du sie beide wiedersehen, aber vorher mus ich noch jemanden hinrichten."
Sie legte ihre Kopf schief und grinste Vane liebevoll an.
"Was glaubst Du? - Ob hier wohl noch einige von deinen Brüder sind, die wir zwei noch kennen?
Wir können's ja mal rausfinden, was meinst Du?!"

Vane blickte June an. Seine... Schwester. Natürlich erinnerte sich Vane noch genau daran wie June ihnen erklärt hatte wie das nun alles bei Nichtklonen funktionierte, und wusste auch noch das ihm das damals alles irrsinnig fremdartig und faszinierend erschienen war. Das war heute etwas anders. Er hatte außerhalb der GAR schnell gelernt das Sex etwas alltägliches war mit welchen sich Leute auch mal nur zum Spaß beschäftigten.

Er freute sich auch von AVP-C4 zu hören. Der kleine war ihm schließlich schon damals ans Herz gewachsen und er schämte sich beinahe dafür das er gar nicht nach ihm gefragt hatte. Der neugierige kleine Droide war schließlich in vielen Stunden so etwas wie sein einziger Freund gewesen.

„Das ist also mein... Zuhause.“ sagte er schließlich. Man merkte ihm an das er trotz all dem den Umstand hier zuhause zu sein immernoch ziemlich verwirrend fand.
Bei den Gedanken daran das June noch jemanden hinrichten musste musste er irgendwie schmunzeln. Sie war also AUCH auf der suche nach jemanden. Wenn auch nicht aus ganz so erfreulichen gründen wie er. Jedenfalls dachte er das. Jemanden hinzurichten mochte sie vielleicht in gewissen Punkten befriedigen, er war sich jedoch sicher das es sie nicht so Glücklich stimmen würde wie die Tatsache das er sie wieder gefunden hatte.

„Wem musst du denn ich meine.... ja ich würde die beiden gerne wiedersehen oder... kennenlernen wenn du deine... Sachen erledigt hast.“ sagte er und blickte sie neugierig an. „Wie alt ist meine... Schwester...“ er stockte bei den Wort etwas da es ihm sehr ungewohnt erschien. „.... und natürlich würde ich gern rausfinden ob uns hier noch jemand kennt.“ er blickte sich ein klein wenig um. Genug Auswahl war ja da.
Es war vielleicht nicht sinnvoll nachzuprüfen ob sich einzelne an sie erinnerten aber es war jedenfalls ein schöner Zeitvertreib der beinahe nostalgische gefühle in ihm weckte.

Prudii ich leih mir mal dein Speeder,ok? Ich fahr mit Las'ika nochmal nach Kedalbe ihre Beskar abholen. Die war ja vorhin noch nicht fertig sagte Atin zu Prudii. Geht klar, viel spaß euch beiden sagte Prudii und warf Atin die schlüssel zu.

Atin und Las'ika gingen hinaus stiegen in den Gleiter und machten sich auf den Weg nach Keldabe. Beim schmied angekommen gingen sie zu den Servicedroiden der für die Ausgabe bereit stand Die Beskar'gam von Laseema Ingdigo sagte Atin zu dem Service Droiden welcher daraufhin surrend nach hinten verschwand. Nach gefühlten 3 Minuten kam der Servicedroide mit einem braunen Paket zurück. Beskar'gam von Laseema Indigo. Mit besten Grüßen vom Schmied. surrte der Droide.

Aus dem Augenwinkel sah Atin das sich an manchen stellen der Stadt Leute von der Death Watch aufhielten.

Hier adika deine eigene Beskar'gam in dunklem Grün zwinkerte Atin ihr zu. Vor'e At'ika freute sich Laseema und sprang Atin förmlich in die Arme.

So fuhren die beiden zurück Nach Kyrimorut. Kommen wollen wir den anderen mal zeigen wie eine echte Mando Twilek in grüner Beskar'gam ausschaut. So traten sie in den Versammlungsraum und präsentierten die neue Rüstung. Kurz darauf berichtet Atin Ordo von der hohen Präsenz der Death Watch in der Stadt.

"Na ja, den Jedi war der Umgang mit Lichtschwertern wichtiger, aber ich wurde ja nicht als Jedi geboren."

In aller Ruhe sah sie sich die Waffen an, die zur Verfügung standen, doch dann wurde ihr Blick von einem älteren, aber gut gepflegten Blastergewehr wie magisch angezogen. Sie nahm es zur Hand und strich beinahe liebevoll über den Lauf. Sie hatte keine Ahnung, was genau für ein Modell sie in der Hand hielt, doch sie hatte liebevolle Erinnerungen an ein baugleiches Exemplar.

"Das nehme ich", verkündete sie mit einem grimmigen Lächeln. "Mit so einem Modell habe ich mich eines Typen entledigt, der sich mit Genehmigung meines Herrn mit mir vergnügt hatte. Es war ausserdem dessen eigene Waffe. War schon befriedigend, diesem Kerl damit den Schädel wegzupusten..."

Zudem nahm sie noch einen kleinen handlichen Blaster sowie ebenfalls vier Dets, die sie sorgfältig verstaute. Erst danach begann sie, ihr Lichtschwert ein wenig umzubauen, so dass es vielmehr nach einem handelsüblichen Werkzeug aussah. Lange brauchte sie dazu nicht.

Die Twi'lek war sich der Tatsache bewusst, dass Ben sie zwischendurch bei ihrem Tun beobachtete. Doch schliesslich hatte sie soweit alles, erhob sich und wandte sich ihm zu. "Nun, wie sieht's aus, Vod, wollen wir los?"

Er sah wie Sin den Blaster seines Vaters aufhob und ansah. Sie entschied sich auch für diesen. Da hast du eine gute Wahl getroffen. Das ist der Blaster meines Vaters. Ich schenke ihn dir. Du musst mir nur versprechen, dass du auf ihn aufpasst!
Er ging wieder zur Tür und blickte dann wieder zurück. 
Komm vod'ika. Wir sollten wieder zurück gehen! Sonst regen sich die neuen Bekannten wieder auf. Wir sollten sie nicht provozieren.

Sin sah Ben erstaunt an. "Wie, das war die Waffe deines Vaters? Aber... du kannst doch nicht einfach... Also, ich meine..." Sie spürte, wie sie knallrot im Gesicht wurde. "Trotzdem danke. Ich gebe dir mein Wort, dass ich dieses Blastergewehr wie meinen Augapfel hüten werde! Schon alleine deshalb, weil ich einem baugleichen Exemplar im Grunde meine Freiheit verdanke..."

Die Twi'lek huschte mit der typischen Anmut ihrer Rasse an Ben vorbei, schaute kurz, ob jemand sie würde sehen können, dann sprang sie einfach. Als Jedi konnte sie sich problemlos abfangen. Elegant landete sie und wartete, bis er sie eingeholt hatte. Dann meinte sie: "Du hast recht, wir sollten die anderen nicht unnötig warten lassen. Vor allem diesen Prudii. Ich schätze, dass ich mit ihm noch ein klärendes Gespräch werde führen müssen." Bei dem Gedanken daran wurde ihr schon ein wenig anders, aber sie hatte das Gefühl, dass sie um ein Gespräch mit diesem Mando nicht herumkommen würde.

Er sah Sin hinterher als sie einfach so, aus einer Höhe von mindestens 4 Metern in die Tiefe sprang. Manchmal faszinieren mich diese Jetiise schon.
Ben kletterte so schnell wie möglich hinunter um zu verhindern, dass Sin einfach ohne ihn wegfuhr. Sie stiegen ein.
Na dann, auf gehts! sagte Ben und startete den Gleiter, welcher kurze Zeit darauf rasend schnell wurde und fast in ein paar Bäume gekracht wäre.
Als die beiden Mandos dann, wieder zurück waren, stieg Ben aus und ging in Richtung des Hauses. Ich hoffe die ham hier was zu futtern ich hab nämlich Hunger!
Ben lachte.